...nach der Schwüle folgte der Regen
Mal wieder waren die Wetteraussichten für das PEP-Wochenende 2014 nicht optimal, aber wenn diesen Glauben schenken
wollte, waren Chancen ziemlich hoch, zumindest die Anreise trocken zu überstehen.
So trafen wir uns (Eddi, Micha, Claus, Donald und ich) mal wieder am Fähranleger in Glückstadt, um gemeinsam über diese Route nach Bodenwerder zu fahren.
Eigentlich kamen wir, bis auf eine kurze Unterbrechung, bei der eine Bremse klemmte, sehr gut durch und erreichten somit das Ziel ohne Verzögerungen.
Die drückende Luft forderte quasi einen Wetterumschwung, der am Freitag ausblieb. Und auch am Samstag blieb es vorerst trocken, bis Olaf auf den Platz fuhr. Kurze Zeit später fing es an zu nieseln, so das die "Platzbegehung" unterbrochen werden musste. Zwischendurch, als Phone- und Kickercontest stattfanden, hielt der Regen glücklicherweise inne.
Der Phonecontest war gut besucht und es wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Satte 131 dB wurden von Lutz gemessen und die Kiste hörte sich in allen Drehzahlbereichen schön dumpf an.
Beim Kickercontest zog ich mit 14 k/min mal wieder den Kürzeren. Im Länderkampf war ich der Schweiz mit 19 k/min doch sehr unterlegen...verdammt.
Nach der Preisverleihung fing es leider wieder an zu regnen und hörte dann nicht mehr auf. Man gut, dass das Partyzelt groß genug war.
Für die Live Band Nice Guys eher schade, da der Andrang vor der Bühne somit mäßig war. Morgens regnete es immer noch und beim Frühstücken (mit Blick auf die Platzauffahrt) konnte man schon erahnen, was bei der Abfahrt auf einen zukommt. Wie beim Motocross wurde die Platzauffahrt durch die Fahrer begutachtet, und gedanklich ein Plan geschmiedet, wie man dieses Hindernis, dass aus einem Berg voller rutschigem Lehmmodder und aus Stroh, unbeschadet überstehen könnte.
Gerry war unermüdlich dabei Hilfe zu leisten um den Fahrern das Erklimmen des Berges mit Motorrad zu erleichtern. Das war voller Körpereinsatz, für den man sich gar nicht genug bedanken kann. Fazit am Montag; der Acker ist im Arsch und die Instandsetzung kostet eine Menge Geld, was eine Spendenaktion erforderlich machte. Wer sich beteiligen möchte: PayPal Spendenaktion für ein gesundes Shovelmekka Die Rückfahrt (Olaf, Uwe und "Gehtso" schlossen sich uns an) verlief, wie gehabt ohne Probleme. Bis Minden regnete es, dann war Ruhe mit dem Nass und wir beendeten unsere Heimfahrt mit einem Käffchen auf der Schleswig-Holstein-Seite der Elbe. Alles in Allem war es aus unserer Sicht wieder mal eine sehr runde Sache.