...willkommen im Horst-Schlämmer-Land
Auch 2017 machte ich mich bereits am Donnerstag auf den Weg zur PEP, dieses Mal mit dem Ziel "Grevenbroich". Da die Organisation vom "Dude" übernommen wurde, war es natürlich besonders spannend, wie DAS Ereignis des Jahres für Alteisenfreunde an einem anderen Ort verlaufen wird. Ich habe mich auch in diesem Jahr für die sichere Variante entschieden und fuhr mit "Backy" in die Bundeshauptstadt der Energie.
Mit Stefan verabredete ich mich abends in Dortmund, da wir am Freitag gemeinsam durch das Bergische Land zur PEP fahren wollten.
Am Freitagmorgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, begann die Weiterfahrt, durch den Ruhrpott. Irgendwie ist dort alles so ursprünglich geblieben. Ich war überrascht und irgendwie beeindruckt, die anschließende Fahrt durch das bergische Land hat aber mehr Spaß gemacht.
Am Anleger Dormagen-Zons setzten wir über den Rhein und fuhren dann direkt in Richtung Grevenbroich. Nach dem Zeltaufbau ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.
Auch den Samstag verlebten wir gemütlich, eine kurze Ausfahrt in den benachbarten Ort war das einzigste Fahrtziel. Wozu auch, es war sehr heiß und auf dem Platz war alles vorhanden, um überleben zu können. Der neue Platz selbst eignete sich hervorragend für diese Veranstaltung und man fühlte sich wohl. Beste Infrastuktur, die Musikbühne für die Live-Musik im Vereinsheim, war für meine Verhältnisse am falschen Ort, da Unterhaltungen dort oder unter der überdachten Terrasse kaum möglich waren. Aber irgendetwas ist ja immer.
Der Samstag verlebten man in gewohnter Weise: chillen, Kicker-Contest, Phonemesung, Live Musik und zwischendurch eine extravagante Preisverleihung, die durch meinen Namensvetter "Wolke", (Bikerwolke.com) moderiert wurde. Sie war einzigartig und sehr lustig. Auf Grund der Vielzahl der Preise und der lockeren Sprüche erinnerte mich "Wolke" an einen "Marktschreier" des Hamburger Fischmarktes.
Am Sonntagmorgen ging es über die Autobahn in Richtung Schleswig-Holstein. Keine schöne Fahrtstrecke, aber eben schnell und nach einer Gesamtfahrleistung von ca. 1300 KM, einer am Samstag gewechselten Scheinwerferbirne und 300 Ml aufgefüllten 20W50 war ich froh, als ich gegen 17.00 Uhr ohne weitere Vorkommnisse auf meine Auffahrt fahren konnte.
Ich will erwähnen, dass die Party mit kleinen Veränderungen, ein sehr hohes Niveau hatte. Vielen Dank an den "Dude" und die vielen Helfer für eine Old-School-Party, die so war, wie man sie sich insgeheim erhofft hatte.