
...dieses Jahr mit respektvollen Einlagen
Wie immer sollte von es auch in diesem Jahr von Schleswig-Holstein aus mit einer größeren Anzahl von
Motorrädern in Richtung des Shovelmekkas Bodenwerder gehen. Die Anfahrt sollte ausschließlich über die
Landstraße erfolgen und so fuhr ich bei bedecktem Himmel gegen 09.00 Uhr erst einmal allein zum ersten
Treffpunkt.
Kurz vor Itzehoe erwischte mich der erste Regenschauer; ich entschloss mich rechtzeitig die
Regenklamotten anzuziehen; wozu eigentlich

Klönschnacks und Witzeleien verkürzten die Überfahrt, weiter ging es zum nächsten Treffpunkt in Scheeßel, wo wir auf Till trafen. Hier konnten wir auch endlich unsere überflüssigen (!) Regenklamotten ausziehen.



Eigentlich hätten wir nun nicht mehr halten müssen, aber wir taten es -Regensachen an- und weiter ging es. Die restlichen Kilometer waren vom Wetter her durchwachsen; wir trafen gegen 17.30 Uhr OHNE jegliche Panne auf dem Festplatz in Bodenwerder ein. Es war heiß und die Sonne lachte. Mit der Nummer 57 konnte ich dann auf den Platz fahren.

...Frühstück war wie immer gut und ausreichend. Danach ging es los, die erste (von vielen) richtige "mal-nach-den-Mopeds-schaun-Tour". Leckereien diesbezüglich gab es genug zu sehen und zu fachsimpelen.


Wer hätte das Gedacht, bei der Wettervorhersage; obwohl es auf dem Zeltplatz eher gar nicht regnete. Am späten Nachmittag, bzw. frühen Abend wurde dann wieder zur Belustigung des anwesenden Volkes geladen:
Phonemessung:

Zwei weitere Teilnehmer konnten das Ergebnis mit 128,5 Phone übertreffen.
Der Herausforderer forderte eine Revanche, die ihm gewährt wurde. Wieder Stopfen festgehalten, "Gas ist rechts!"…


Sollte der Heimweg nun mit dem ADAC bestritten werden?
So hieß es dann: 128,5 Phone, es gibt zwei Sieger…
Erwähnenwert:

UmmeWetteKicken:

Für Insider: "Nicht über das Kabel…Achtung das Ka…!"
Erwähnenwert:
Der 19 (!) jährige Tobias (Sir Obi) kam mit seinem Shovel kickte bis der Kicker brach und erschien nach kurzer Reparatur (mit einem geliehenem Kicker), um sich erneut der sportlichen Leistung zu stellen. (Respekt!)
Moonwalkcontest:
Gab es nicht, weil "der Moonwalker" bereits schon geschlafen hat.Bikeshow:
Gab es auch mit schönen Mopeds aber ohne Preisverleihung.Preisverleihung

Phönix (seines Namens Ingo M.) war aus der Asche auferstanden. Mit Bordmitteln konnten die beiden abgerissenen Schrauben, die die Grundplatte der Zündung befestigen, aus dem Gehäuse entfernt werden. Dann wurde eine neue Kontaktplatte eingebaut; Zündung eingestellt und das Moped tat wieder das, wozu es gebaut wurde. (Respekt!)
Und sie hat doch 128,5 Phone.
...und dann war da noch eine zerbrochene Bierzelt-Sitzgarnitur…

Im Laufe des Abends brach auf dem Gelände eine Sitzgarnitur zusammen. Kurzerhand wurde überflüssiges Eisen von Dieser entfernt und zu einem "Brennbrett" umgebaut. Funktioniert auch, erfreut aber nicht unbedingt den Veranstalter.
Erwähnenwert:
Sir Obi trat mal wieder in Erscheinung. Moped erst einmal warmfahren, auf das "Brennbrett" rauf: "Und was muss ich jetzt tun? Ich hab so was doch noch nie gemacht!" (Respekt!) Auch am Sonntag gab es wieder ein reichhaltiges Frühstück. Nach dem Zeltabbau fuhren wir mit 6 Mopeds über die Landstraße wieder Richtung Norden. Dieses Mal mit dem Navi 2.0; es war besser als die Vorgängerversion.
Ohne Panne kamen alle nach Hause; wieder einmal ein gelungenes Wochenende.
Insgesamt war das wieder eine PEP-Party, wo jeder letztendlich auf seine Kosten gekommen sein sollte.
Wenn nicht, wird man auch auf kommenden Partys nicht lernen, was "back to the roots" bedeutet.
…weiter so, vom 25.-27.06.2010 bin ich wieder dabei.
...Norbert