"Back To The Future"
...die Zeitreise einer fast vergessenen Shovelhead

 

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Harley Davidson Projekt: Back To The Future, bttf

 

Harley Davidson Projekt: Back To The Future, bttf

 

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Kick Kick Potato; 6 Jahre nach dem letzten Motorlauf, Harley Davidson Projekt: Back To The Future, bttf

 

April 2014:

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August 2014:

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Januar 2015:

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März 2015:

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Mai 2015:

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Video 2016;
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Harley Davidson FXE Shovelhead mit selbstgebauter Auspuffanlage im High Pipe Style, Projekt: Back To The Future, bttf

 

 

Allgemeines:
Gehört: voerst in den Shovelschuppen
Bezeichnung: Harley Davidson FXE
Farbe: schwarz
Ez.: März 1980

Motordaten:
Motor: Shovelhead, wahrscheinlich alles OEM
Hubraum: 1200 ccm
Nockenwelle: läuft
Vergaser: CV Vergaser mit S&S Super B Luftfilterkasten
Zündung: Kontaktzündung (Blue Streak)
Auspuff: 2 in 2 High Pipe

Fahrwerk:
Rahmen: OEM-Schwingrahmen
Schwinge: modifiziert und 3-Fach-Verstellbar
Stoßdämpfer: Progressive Suspension 13 Zoll
Gabel: OEM Super Glide, 2"under
Tank: 3,5 Gallonen OEM
Tachodash: Two-Light mit Instrumentenschalter; digitaler Tacho integriert
Bereifung vorne: Bates® Baja® Tires, 100/90-19 57T
Bereifung hinten: Bates® Baja® Tires, 130/90B16 73T
Scheibenrad: im "Alu-Gebürstet-Look"
Bremse vorne: OEM 2 Scheiben-Bremse
Bremse hinten: Brembo 2 Kolbenbremse
Fender hinten: modifizierter, selbsttragender (Klapp)Fender
Fender vorne: OEM
Lenker: Eigenbau

Getriebedaten:
Getriebe: HD OEM Domegetriebe mit modifizierten O-Ring-Spacer
Primärantrieb: OEM Kettenantrieb
Kupplung: OEM
Starter: Kick- und E-Starter

Sonstiges:
Fußrasten: Trittbretter (Halbmond)
Öltank: Horseshoe Öltank (Softail)
Sitz: Soloseat
Elektrik: Elektronikbox von Axel Joost
Elektrik: Lithium-Ionen-Batterie 240A

Im März 2013 wurde mir ein Projekt angeboten, Harley Davidson Projekt: Back To The Future, bttf und nach telefonischen Preisverhandlungen kam es zum Kauf, obwohl ich von der Harley nur ein paar Fotos und folgende Eckdaten

⇒   Shovelhead in Teilen
⇒   Letztmalig in der BRD zugelassen: 1992
⇒   letzter Motorlauf: 2007

hatte. Am zweiten Wochenende, im März 2013, fuhr ich in Richtung Kassel, um die Shovelhead abzuholen. Nach knappen 900 Kilometern war ich wieder zu Hause und konnte das Fahrzeug abladen.

März 2013:
Die ersten Vorbereitungen werden getroffen, um das alte Eisen zu starten. Bevor der Umbau beginnt, möchte ich zumindest hören und sehen, was im Maschinenraum los ist.

Der unübersichtliche Kabelbaum wurde komplett entsorgt. Provisorisch wurden für das Ladekabel der Lichtmaschine, für die Zündbox und für die Ölkontrollleuchte Kabel verlegt und angeschlossen.
Motor- und Getriebeöl wurden erneuert, der Öltank wurde zum Reinigen ausgebaut.
Weiter müssen Vergaser, Gabel, Räder, Bremse und Kupplung für eine kurze Probefahrt eingestellt oder in Stand gesetzt werden.

April 2013:
Der Vergaser wurde für ein (hoffentlich) besseres Startverhalten nach der langen Standzeit zerlegt und gereinigt werden. Beim Reinigen kam es zum ersten Eklat. Die Hauptdüse war so fest, dass beim Losdrehen das Gehäuse auseinandergebrochen ist. Glücklicherweise hatte ich in Brokstedt zwei Butterfly-Vergaser für "Kleines" gefunden, bei denen, außer der Reinigung, ein anderer Anschluss für den Benzinzulauf eingesetzt werden muss.
Die Kontrolle des Zündfunkens verlief nicht, wie erhofft, denn die elektronische Zündung lieferte keinen Funken. Also den Mist rausgerissen, Kontaktzündung rein und mal eben eingestellt; eine Zündung muss nicht kompliziert sein.
"So, nun kann es bald losgehen", noch ein paar Anbauteile rangeschraubt, Super in den Tank und rausgeschoben; Herzklopfen ist angesagt.

Am 06.04.2013 wird der Zündschalter auf "Ignition" gedreht. Es war nicht verwunderlich, dass sie nach 6 Jahren nicht mit dem ersten Kick angesprungen ist. Aber nach dem dritten oder vierten Kick kamen schon die ersten "Lebenszeichen" und es dauerte wirklich nicht lange bis der Motor lief. Anfangs nicht wirklich rund, aber jetzt braucht sich die Shovelhead nicht zu verstecken. Der Motor läuft gut, hat keine offensichtlichen Leckagen und das Getriebe lässt sich gut durchschalten.

April 2014:
Mein Gott, wie die Zeit vergeht. Ein Jahr steht das Moped nun im Schuppen, und mein Grundgedanke, öfters mal etwas vom Fortschritt zu schreiben, habe ich auch nicht wirklich verfolgt, nun aber...

Das Getriebe wurde zerlegt und gestrahlt.
Mittlerweile habe ich die schon zweimal Standrohre abdrehen lassen. Wenn die Kiste vorne so hoch steht...ist nicht so mein Ding. Die Gablelänge beträgt jetzt 2" under. Weiter wurden noch die Tauchrohre abgedreht und gestrahlt. Im Nachniein hätte mit gleich eine andere Gabel kaufen können.
Die Fussrastenanlage musste Trittbrettern (Halbmond) weichen. Trotzdem war eine individuelle Anpassung notwendig, da ich vermeiden wollte, dass sie so weit nach vorne herausragt.
Der Klappfender ist angepasst, die Klappe wird nicht verbaut. Der Fender wird mit einem Flacheisen, der im Fender in der Mitte verschweißt ist, gestützt. So sind die Struts nicht mehr notwendig.
Die Stoßdämpferaufnahme für die Schwinge musste wegen des Fenders versetzt werden. Die Schwinge wurde so angepasst, dass die Stoßdämpfer 3-fach verstellbar sind. Weiter wurden auch kürze Stoßdämpfer verbaut.
Ein Horseshoe-Öltank von einem Softailrahmen wurde eingepasst. Er ist an vier Befestigungspunkten befestigt.
Hinten wird ein Scheibenrad verbaut. Der spröde Grauguss wird wahrscheinlich noch abgedreht.
Der Schwingsattel wird ohne Federn direkt auf dem Rahmen verbaut, weil der schwingende Rahmen ausreichend ist und es nicht meinem Geschmack entspricht, wenn zwischen Sattel und Fender soviel Platz vorhanden ist, dass man dort noch eine Reisetasche verstauen könnte.

August 2014:
Der Sommer war dieses Jahr so gut, dass ich nur selten dazu gekommen bin, am Projekt zu schrauben. Aber ein bisschen hat sich schon getan.

Die Anpassungs- und Reparaturarbeiten am Rahmen sind erledigt. Mit den Reparaturarbeiten meine ich das Erneuern der rechten, vorderen Befestigung für die Fussrastenanlage. Diese wurde von einem der Vorbesitzer wahrscheinlich abgeflext und mehr oder weniger schlecht "angebrutzelt". Nun sieht alles wieder fast original aus (verdammt, kein Foto gemacht). Danach wurde alles wieder auseinandergebaut.
Der Rahmen wurde gestrahlt, grundiert und mit schwarzer Farbe lackiert, weil ich das Beschichten von (tiefen) Rahmen als kontraproduktiv empfinde.
Der vorhandene Sportsterlenker wurde angepasst, d. h. verbreitert und bzw. an den Griffenden verlängert.
Die vordere Gabel wurde eingebaut und eingestellt. Das Vorderrad wurde eingebaut.
Motor und Getriebe wurden eingebaut und ausgerichtet. Anfangs wollte ich die Chromteile am Motor entchromen und strahlen, bzw. polieren. Weiter sollte der Motor farblich ver- schönert werden. Doch wozu? Das kann man machen, wenn es tatsächlich notwendig wird, den OEM-Motor aufzuschrauben. Säubern und Putzen empfinde ich als ausreichend. Das soll ein ehrliches Moped werden und kein Blender.
Da das Scheibenrad zum größten Teil aus rauem, unbehandeltem Spritzaluminium besteht, habe ich mich in mühevoller Kleinarbeit rangemacht, diese Flächen mit Schmirgel- und Wasserschleifpapier zu glätten. Das sieht nicht nur besser aus, sondern hat bei späteren Putz-, bzw. Pflegearbeiten seine Vorteile. Den "gebürstetes-Alu-Look" finde ich in diesem Fall besser, als "Hochglanztutti". Das Scheibenrad wurde bis jetzt nur ausgerichtet, da die Anpassung des Kettenrades und der Scheibenbremse noch ausstehen.
Für den Schwingsattel wurde jetzt endgültig eine Befestigungsaufnahme gefunden. Halter dafür wurden gebaut. Vorne ist der Sattel, durch das Sattelrohr mittels einer langen Gewindestange, am unteren Teil des Rahmens befestigt.

Januar 2015:
Jetzt schreiben wir schon das Jahr 2015, das Moped ist noch nicht fertig, soll aber, wenn alles gut läuft, im Juni mit mir zum Nordkap fahren. Die anderen Vorbereitungen laufen schon, warme Klamotten, ein Helm usw. sind besorgt. Tja und im Schuppen wird immer wieder angebaut und abgebaut, aber ich bin guter Dinge.

Auf einem Teilemarkt habe ich eine "Custom-Elektronic-Box" erwerben können. Mit dieser können die elektronischen Verbraucher über einen Tastschalter angesteuert werden. Die Kabel sind soweit alle zumindest in der Nähe ihres Bestimmungsortes. Wenn ich wollte könnte ich sogar Warnblinklicht schalten....wahnnnnsinn
Der Primärkasten hat wirklich viel Arbeit in Anspruch genommen, er wurde "entchromt" und dann mit Wasserschleipapier angeschliffen. Dadurch hat er eine gebürstete Optik erhalten.
Bei dem Vergaser habe ich mich wieder für einen CV entschieden. Er ist meiner Meinung nach der zuverlässigste Vergaser, den ich bis jetzt gefahren habe. Er wird an den Rockerboxen abgestützt, wie auf dem Bild zu sehen ist.
Im Öltank befindet sich neues Öl, die Leitungen sind verlegt. Der Ölfilter wurde vor dem Hinterrad positioniert und ist kaum sichtbar. Ein Filterwechsel an diesem Ort ist problemlos möglich.

März 2015:
Eigentlich bin ich jetzt 2 Monate im Verzug, aber ich bin sehr guter Hoffnung. Der Lacker hat Tank und beide Fender erhalten, um sie im neuen Glanze erscheinen zu lassen und das Moped läuft...und zwar richtig gut. Ich habe, beim Einbau der neuen Batterie festgestellt, dass der "Tuntenknopfbetrieb" noch einer Wartung bedarf. Aber das jetzt hat noch etwas Zeit, zumal die anderen Mopeds vor Ostern laufen sollen. Ich war nicht untätig:

Dass der Ölfilter einen Platz gefunden hat, habe ich schon erwähnt, nun gibt es ein Foto dazu.
Eine Brembo Hinterradbremse wurde verbaut. Der Halter hierfür ist ziemlich "stabil". Ähnlich verhält es sich mit dem seitlichen Kennzeichenhalter (kein Foto), aber genauso finde ich es gut.
Zwischen hinterem Fender und Reifen war mir ein wenig zu viel Platz. Das kann man gut mit einem Schmutzfänger "kaschieren" und obendrein passt da noch ein selbstgebasteltes Katzenauge ran.
Die Kiste ist vorerst von der Bühne. Zum Angeben, wenn gute Bekannte kommen, habe ich einen Rasenmähertank rangezaubert. Sie springt jetzt echt gut an und blubbert, so wie man es von einem alten Eisen erwartet.

Mai 2015:
Es ist vollbracht, das Moped ist lackiert und hat die TÜV-Plakette (im zarten Rosa) erhalten. Der Fender hinten ist so gebaut, dass ein Gepäckträger kurzfristig mit 3 Schrauben befestigt werden kann. Der Halter, der die Satteltasche im Schwedenstil auf der linken Seite halten soll, ist noch beim Beschichter.

Jetzt stehen eigentlich nur noch kleinere Fein-, bzw. Einstellarbeiten an, die man tatsächlich nur während der Fahrt feststellen kann. Und die ersten Kilometer machten schon richtig Spaß.

Juni 2015:
Die erste Tour hat das Moped hinter sich, einmal zum Norkap und natürlich zurück.
Sofern die Ratermarken am Kupplungskorb beseitigt wurden und die Kupplungsnabe erneuert sind, ist ist ein zuverlässiges Alltagsfahrzeug.

November 2015:
Die letzten 7000 Kilometer haben bewiesen, dass es sich bei der Harley um ein zuverlässiges Moped handelt, aber damit sie meinen Ansprüchen vollkommen entspricht, sind noch ein paar Arbeiten durchzuführen.
Die Kupplung bedarf einer Überholung:
Die Kupplungsnabe und der Kupplungskorb haben erhebliche Abnutzungsspuren aufgewiesen. Die Gleitsteine innerhalb des Kupplungskorbes sind genietet. Ich habe die Nieten aufgebohrt und diese entfernt um die Kerben auf den Gleitsteinen zu glätten/entgraten; ähnlich wie ich es schon einmal in der Technikrubrik unter Kupplungsrevision beschrieben hatte. Die Kupplungsnabe wurde durch eine neue ersetzt.
Das Getriebe ölt zwischen der Antriebswelle und dem Spacer:
In der Technikrubrik gibt es von Kay Doubleyou eine Anleitung, wie man dieses Problem beheben kann, trotzdem war ich von der Anleitung auf Peter Viczena`s Seite Harley Panhead, Getriebe abdichten überzeugter.
Die Firma H.D.M.G.I. stellt Spacer her, in welchem sich bereits ein O-Ring befindet, der das Getriebe abdichten soll.
Die Auspuffanlage wird ersetzt:
Gerade wenn das Moped schwer beladen war, merkte man schon, dass die Auspuffanlage zu tief für dieses Motorrad angebracht war. Während der Kurvenfahrten hatte sie öfters Bodenkontakt. Ich habe mich entschlossen eine neue Anlage im "Hiph-Pipe-Style" zu bauen.
Der Fahrradtacho am Lenker soll durch einen digitalen Tacho, der in das Dasch eingebaut wird, ersetzt werden.
Die Stoßdämpfer werden evtl. gegen längere getauscht.
Die Halter des CV-Vergasers müssen modifiziert werden
Neuer Hinterradreifen ist fällig

Januar 2016:
Und schon wieder ist ein Jahr rum. Geändert hat sich an den oben genannten Umbauarbeiten eigentlich nichts. Die Auspuffanlage ist geschliffen und lackiert (schwarz matt) und hört sich gut an; das Moped ist ein echter Titelanwärter für den Soundcontest auf der Pre-Evo-Party.
Ich habe mich entschlossen, die Dichtungen des Nosecone und der Ölpumpe zu ersetzen.
Ein neuer Hauptscheinwerfer soll verbaut werden
Längere Stoßdämpfer (Progressive Suspension 13 Zoll) sind gefunden und soweit angepasst. Das war keine große Schwierigkeit, da die Schwinge bereits entsprechend modifiziert ist. Im Anschluss habe ich sie auseinandergebaut und zum Beschichten gebracht.
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Dezember 2018:
2019 steht wieder eine größere Tour an, ein bisschen Alpen, Kroatien, Montenegro pp. und was man noch so innerhalb eines Zeitfensters von 10 Tagen erreichen kann. Die Strecke wird wohl 5000/6000 Kilometern betragen. Und da die Shovel im Frühjahr zum TÜV muss, können gleich die anstehenden "Wartungs- und Reparaturarbeiten" durchgeführt werden, damit der Reiseshovel und ich die Tour (hoffentlich) pannenfrei überstehen.
Also rauf auf die Bühne und los geht es, die letzten 2 Jahre haben doch Ihre Spuren hinterlassen.
Die Custom-Elektronikbox hatte zwischenzeitlich einen Defekt und so musste ich mich nach etwas Neuem umschauen. Ich habe mich für die Elektronikbox von Axel Joost entschieden. Die macht erst einmal einen guten Eindruck und ist wirklich sehr klein.
Die Bremsen bedurften einer gänzlichen Überholung, deshalb wurden die Bremssättel vorn und hinten neu angedichtet.
Das hintere Radlager war verschließen... neu damit, gleichzeitig das Schwingenlager überprüft und neu eingestellt. Für die Tour wird ein Bates Baja auf das Hinterrad gezogen.
Die Antriebskette muss auch erneuert werden. Na, dann wird gleich das Kettenrad und das vordere Ritzel gewechselt.

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Januar 2019:
Der Januar ist rum und offensichtlich nichts geschehen....denkste. Ein paar optische Feinheiten wurden auch ergänzt.
Endlich ist die Elektronikbox vollständig angeschlossen. Ich bin froh, dass ich etwas mehr Geld ausgegeben habe, dass spart Zeit und Nerven.
Vor den Hinterardeinbau hatte ich (wie im Dezember erwähnt) die Schwingenlager überprüft und neu eingestellt. Das gab mir keine Ruhe. Die Schwinge wurde noch einmal ausgebaut um die Lager zu prüfen. Man gut, die waren schon echt verschlissen.
Außerdem gefiel mir die Vergserabstützung nicht mehr, zumal der Vergaser nicht gerade hing.
Die Motorentlüftung ist nun so verlegt, dass sie im vorderen Bereich direkt auf die Antriebskette pustet. Ein wenig Öl(-nebel) wird immer dabei herausgepustet und kann somit gleich die Kettenölung übernehmen.


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Dezember 2019:
Es ist Winter und da bedeutet, Wartungsarbeiten oder Erhaltungreparaturen stehen an. Die Tour "Kroatien / da hin wo die Sonne lacht" wurde auf 2020 verschoben. Schon im letzen Jahr bemerkte ich, dass das Moped im Bereich des Primärkasten leckte. Eigentlich konnte ich mir nicht vorstellen, dass das Getriebe ursächlich sein sollte; aber ich wurde eines Besseren belehrt.
Der Spacer mit dem O-Ring hatte Verschleißspuren und so habe ich das Getriebe nun nochmals auseinandergebaut, um eine Nut direkt in das 4-Gangrad eindrehen zu lassen (ähnlich wie bei einem Evo-Getriebe). Auf dem Gangrad wurde dann ein Viton-O-Ring in der Größe 38x1,5mm verbaut und nun sollte es dicht sein.
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Januar 2020:
Das Bike ist fertig, nun kann es losgehen. Es lässt sich super schalten und ich bin zufrieden. Leider habe ich auch bei diesem Motorrad festgestellt, dass das Kugelventil der Ölpumpe nach längerer Standzeit doch Öl durchlässt und somit das Kurbelgehäuse mit Öl vollläuft, was bei ersten Start immer für eine Suaerei sorgt. Ich glaube, wenn es die Zeit noch zulässt, werde ich ein solches Kugelventil zwischenschalten.

 

 

... Norbert
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