...in diesem Jahr gab es keinen besonderen Trend zu beobachten
Wie immer traf sich der Club der "norddeutschen Mobber" (Olaf, Kalle und ich) am ersten Freitag im Dezember, auf einer einsamen Tankstelle in Hamburg, um gemeinsam zur Custombike nach Bad Salzuflen zu fahren. Mit von der Partie war in diesem Jahr auch mein Bruder.
Die gemeinsamen 250 Kilometer ging es nicht so schnell voran, wie wir es gewohnt waren. Mit einer Verspätung von ca. 60 Minuten erreichten wir das Messegelände.
Dank der guten Orientierung des diesjährigen Fahrers mussten wir auch nicht, wie in den Vorjahren, kilometerweit gehen, sondern brauchten nur eine Straße überqueren und schon waren wir am Eingang.
Was in meinen Augen negativ auffiel, waren die Stände, die mit einem "Bike/Motorrad" ungefähr soviel gemeinsam hatten, wie ein Motorrad und Fußpilz. Ich bin mal gespannt, wann die ersten Mopeds sich auf den Wellnismessen breit machen werden. Der Veranstalter muss sich nicht zu wundern, wenn andere, wichtige Aussteller dieser Messe fernbleiben, leider. Vielleicht sollte der Huber Verlag mehr auf Qualität achten, als auf Quantität.
Dafür posiert Kalle wie im jeden Jahr vor dem Moped, welches für ihn den besten Umbau darstellt.
Auf der Messe selbst traf man wie immer den einen oder anderen Bekannten. Und auch wenn sich einiges wiederholt, Stände dort vorhanden sind, die dort eigentlich nichts zu suchen haben, einen Besuch ist die Messe immer Wert. Der Eintrittpreis von 12 Euro ist meiner Meinung nach noch gerechtfertigt.